Cycling Austria drückt seine Anteilnahme am Tod von André Drege aus
Liebe Radsportfamilie!
Die Tragik eines viel zu frühen Todes bei einem jungen Menschen macht sprachlos. Es ist unfassbar, ungerecht und es gibt auch kein Verständnis dafür. Der junge Norweger André Drege hat sein Leben mit nur 25 Jahren verloren, bei einem Radrennen, bei seinem Sport, den er mit vollster Begeisterung Tag ein Tag aus ausgeübt hat, bei der Tour of Austria, einem Rennen, dass in unserem Sport einen so großen Stellenwert hat und so viele Emotionen bei uns auslöst.
Erschaudernd wird uns leider ein weiteres Mal vor Augen geführt, wie dünn das Eis ist, auf dem sich der uns so verbundene Radsport bewegt.
Der Österreichische Radsportverband Cycling Austria und all seine Mitgliedsvereine möchten ihr tiefstes Beileid aussprechen. Die Anteilnahme gilt vor allem der Familie von André, seinen Angehörigen und Freunden, seinem Team Coop-Repsol. Aber auch dem gesamten Tourtross, stellvertretend der Organisation rund um Tourdirektor Thomas Pupp und Organisationsleiter Jürgen Schatzmann, dem gesamten Teilnehmerfeld und natürlich auch dem Norwegischen Radsportverband.
André war ein großes Talent, was er auch auf den österreichischen Straßen, bei den ersten Etappen der Tour, aber auch zuvor bei der Oberösterreich-Rundfahrt unter Beweis stellte. Sein Fehlen wiegt schwer.
Harald J. Mayer (Präsident) und Florian König (Generalsekretär) im Namen von Cycling Austria