"Re-Start Cycling Austria" mit erstem Konzept für den Sportminister
Die vom Präsidium des Österreichischen Radsportverbands ÖRV in seiner Videokonferenz vom vergangenen Freitag installierte Arbeitsgruppe "Re-Cycling Austria" hat noch am Wochenende unverzüglich ihre Arbeit aufgenommen.
Nach einer vorbereitenden Abstimmung mit Vertretern der heimischen Continental Teams hat der mit der Leitung beauftragte ÖRV-Sportdirektor Christoph Peprnicek (Bild) folgende, möglichst schlanke und effiziente Gruppe nominiert:
- Thomas Pupp, Vertreter Continental Teams
- Gregor Raggl, Athletenvertreter
- Andreas Graf, Athletenvertreter
- Rudolf Massak, Generalsekretär ÖRV
- Christoph Hugl, Organisator Radliga Austria
- Florian Moser, Vertreter LRV-Trainer
- Lisa Ribarich, Vertreterin NÖ-Tourismus
- Alfred Kaiblinger, Vertreter Aus- und Fortbildung
In einem ersten und dringendsten Schritt wurden Maßnahmen bzw. Empfehlungen für die Bundesministerien, insbesondere den Sportminister definiert, die als Grundlage für Lockerungen der Verordnungen im Kampf gegen Corona, SARS-CoV-2, auch im Bereich des Radsports dienen sollen. In zwei gesonderten Konzepten wurden allgemeine Maßnahmen für den Radsport sowie Maßnahmen eigens für den Spitzenradsport formuliert und bereits heute dem Sportministerium übermittelt. "Wir hoffen, damit eine Basis geschaffen zu haben, zumindest eingeschränkte Trainings und Rennbetrieb schnellsten wieder zu ermöglichen", sagt Christoph Peprnicek.
Für kommenden Dienstag, 28. April, werden in einer Regierungspressekonferenz weitere Lockerungen auch im Bereich des Sports erwartet. Danach wird "Re-Start Cycling Austria" eventuell notwendige Nachschärfungen seiner Maßnahmen vornehmen bzw. bei einer Möglichkeit eingeschränkter Rennen sich mit dem ÖRV-Präsidium umgehend mit einer Neuordnung des Rennkalenders 2020 auseinandersetzen.