Lange Flucht von Graf/Matzner mit Rang 7 im Madison in Gent belohnt
Zum Abschluss des dreitägigen Bahn-Meetings in Gent gab es im 50 Kilometer langen Madison, für das sich das österreichische Team einen Olympiastartplatz in Tokio gesichert hat, einen siebten Rang durch Andreas Graf und Stefan Matzner.
„Uns ist es sehr gut gegangen und mit unserer Leistung können wir sehr zufrieden sein, da Gent wie ein Weltcup besetzt war“, berichtete Graf stolz. Zur Rennhälfte setzte das rot-weiß-rote Duo auf einen Angriff, um einen Rundengewinn zu erzielen. Fast 35 Runden lang kämpften Graf/Matzner tapfer gegen das nachjagende Feld, sammelten so fleißig Punkte bei den Zwischensprints, aber der Versuch eines Rundengewinns misslang leider.
„Trotzdem haben wir gesehen, dass wir nach der langen Wettkampfpause am richtigen Weg für Tokio sind“, fügte der Niederösterreicher an. Andreas Müller belegte an der Seite des Griechen Christos Volikakis den 17. Rang. Nach einem harten Samstag mit gleich sechs Renneinsätzen zeigte auch Verena Eberhardt am Finaltag noch einmal auf.
Die Burgenländerin beendete die Qualifikation für das Elimination-Race als Dritte hinter der starken Italienerin Letizia Paternoster und der Niederländerin Kirsten Wild. „Die Quali lief sehr gut, aber im finalen Ausscheidungsrennen war ich leider dann zu früh raus“, berichtete Eberhardt, die ihren letzten Einsatz in Gent auf Rang 19 abschloss.
Stefan Mastaller belegte im Elimination-Race der Männer den 17. Platz, die jungen Steirer Maximilian Schmidbauer und Valentin Götzinger scheiterten in der Qualifikation, Götzinger verpasste das Finale nur um einen Rang.
In der Kategorie U23 standen am Finaltag noch das Scratch sowie das Punkterennen am Programm. Die stark besetzte Qualifikation gewann Schmidbauer, der aber dann in den Finalrennen an diese Leistung nicht anschließen konnte. Im Scratch landete er auf Rang 21 und nach einer kämpferischen Fahrt im Punkterennen wurde er 15ter: „Es war ein richtiges Gemetzel auf der Bahn in Gent. Am Ende konnte ich noch einen Rundengewinn rausfahren, es hat aber trotzdem nicht für einen Spitzenplatz gereicht.
Fotos: Frontalvision.com/Arne Mill/ÖRV
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