Starker Auftakt von Österreichs Bahnfahrer beim GP Presov
Als letzten Feinschliff für die anstehenden Großveranstaltungen auf der Bahn, sowohl die Nachwuchswelt- und Europameisterschaften als auch jene der Elite werden in den nächsten Wochen und Monaten ausgefahren, zeigten Österreichs Bahnspezialisten Topleistungen beim C1-Meeting in Presov in der Slowakei. So gewann Verena Eberhardt das Punkterennen, Tim Wafler wurde Zweiter im Scratch in der Elite. Bei den Junioren feierte Raphael Kokas Siege im Omnium und im Scratch und Leila Gschwentner wurde Dritte im Punkterennen am ersten Tag.
Mitte August wartet mit den Junioren- und U23-Europameisterschaften in Apeldoorn in den Niederlanden das erste große Jahreshighlight für den heimischen Bahnnachwuchs. Dort wollen sich Raphael Kokas, Johanna Martini und Leila Gschwentner bei den Junioren von ihrer besten Seite zeigen und erste internationale Erfahrungen sammeln und auch das Trio rund um den wiedergenesenen Tim Wafler, Stefan Kovar und Paul Buschek präsentiert sich auf einem guten Weg.
Fast zwei Jahre lang war Wafler verletzt, nun kehrte er auf die Bahn zurück und gleich bei seinem ersten internationalen Wettkampf jetzt in Presov landete der U23-Fahrer am Elitepodium mit Rang zwei im Scratch, sein Teamkollege Kovar wurde Zehnter. Im Omnium gab es Rang sieben in der Elite durch Buschek, Kovar beendete den Mehrkampf auf Rang 15.
Bei den Frauen siegte die Weltcupführende im Omnium, die Burgenländerin Verena Eberhardt im Punkterennen. Gemeinsam mit Juniorin Gschwentner landete sie auf Rang sechs im Madison. Die Tiroler Juniorin wurde dann selbst Dritte im Punkterennen ihrer Kategorie, knapp dahinter landete die Kärntnerin Martini auf Platz vier.
Zwei Siege gab es für den Wiener Kokas im Omnium und im Scratch. Der 17-Jährige hatte mit seiner Leistung sogar einen Top Ten Platz in der Elite belegt.
Fotos: Roland Wafler/ÖRV