Cross-Tage in Ternitz - mit UCI-Rennen
Das kommende Wochenende steht im Ternitzer Kindlwald ganz im Zeichen des internationalen Radquerfeldeinsports. Morgen findet der 5. Lauf zum österreichischen Querfeldeincup statt und am Sonntag folgt ein UCI C2-Rennen mit Athleten aus fünf Nationen.
Der um den Sportplatz angelegte Kurs in Ternitz stellt durch seine Bergauf-Passagen und seine Schrägfahrten im rutschigen Gelände sowohl an die konditionellen, aber auch an die technischen Fähigkeiten der Sportler große Anforderungen. Am Samstag, den 29. November, startet um 13:00 Uhr der 5. Lauf zum österreichischen Querfeldeinsport statt. Bei diesem Rennen werden alle nationalen Größen um Punkte in der Cupwertung und den Tagessieg kämpfen. Mit dabei sind der regierende Staatsmeister Daniel Geismayr oder der Neunte der Olympischen Spiele von London im MTB-Cross Country Alexander Gehbauer sowie die österreichische Staatsmeisterin Nadja Heigl.
Höhepunkt mit C2-Rennen am Sonntag
Nachdem am Sonntag, den 30. November, die Amateure, Junioren, Frauen und Masterfahrer ab 11:30 Uhr um den Sieg gefahren sind, startet um 13:00 Uhr der Höhepunkt des Veranstaltungswochenendes: der 3. GP der Sportstadt Ternitz & der Sparkasse Neunkirchen (Kat UCI C2).
Bei diesem UCI-Rennen (neben Lambach/Stadl Paura das 2. UCI-Rennen in Österreich) werden für die Top-10 platzierten Fahrer Weltranglistenpunkte vergeben. Aus diesem Grund starten neben den besten heimischen Athleten auch die Nationalmannschaften von Belgien, Deutschland, Holland, Tschechien und Ungarn.
Favorit dieses Rennens ist der Kapitän der slowakischen Nationalmannschaft Martin Haring, der derzeit an der 34. Stelle der Weltrangliste rangiert. Gespannt darf man auch auf die Leistung des 25-jährigen Belgiers Vincent Baestaens sein. Baestaens gewann in der U23-Kategorie in der Saison 2011 vier Weltcuprennen und galt in der Heimat des Querfeldeinsports bereits als der zukünftige Weltmeister. Jedoch wurde er durch Krankheit und Verletzungen oft aus der Bahn geworfen. In dieser Saison will er wieder angreifen.
Den österreichischen Topfahrern, wie Staatsmeister Daniel Geismayr und MTB-Aushängeschild Alexander Gehbauer, werden Top5-Platzierungen zugetraut.