Plätze 22 für Hofer und 24 für Fischer bei Cross-EM in Frankreich
Am vergangenen Sonntag standen in Pontchateau in Frankreich die Cyclocross-Weltmeisterschaften statt. Aufgrund eines Sturmes wurden alle Rennen des Samstags auf den Sonntag verlegt, weshalb alle sechs Kategorien ihre Titelträgerinnen und Titelträger an einem Tag ermittelten. Für Österreich waren Valentin Hofer und Ayden Jorden bei den Junioren sowie Nora Fischer in der U23 der Frauen im Einsatz.
Das beste Ergebnis erzielte Hofer, der heuer schon sechsmal bei internationalen Rennen in den Top Ten landete, mit Rang 22. Bis drei Runden vor dem Ende knabberte der Oberösterreicher sogar an den Top Ten. „Ich hatte einen guten Start und lag so um Rang zwölf. Dann hatte ich aber einen Sturz und einen Defekt und ließ etwas Zeit liegen“, erinnerte sich der vielseitige Radsportler, der heuer bei den Youth Olympics eine Medaille im Mountainbike Cross-Country eroberte.
Schlussendlich konnte er noch einige Kontrahenten überholen, beendete das Rennen auf Rang 22. „Es war eine der besten Strecken, die ich bislang gefahren bin. Es war extrem technisch und der Schlamm hat die Anstiege noch härter gemacht“, fügte er an. Sein Teamkollege Jordan landete auf Rang 53.
Für Fischer gab es Rang 24: „Ich hätte mir etwas mehr erwartet, kann es aber auch nicht wirklich einschätzen, denn ich habe mich gut gefühlt. Die Strecke war cool, hatte viele technische Elemente, aber durch das Wetter war sie schon ziemlich ausgefahren und nass.“