Schwieriges aber besonderes Abenteuer wartet auf Nadja Heigl im Trentino
Mit Rang 14 im Vorjahr eroberte Nadja Heigl in Val Di Sole ihr bestes Weltcupergebnis aller Zeiten. Am Samstag wartet der spektakuläre Cross, der auf Schnee gefahren wird, erneut im Trentino auf die Niederösterreicherin, die sich auf dem ungewohnten Terrain sehr gut schlug vor zwölf Monaten.
In diesem Jahr wird es für die 26-Jährige, die 2018 in Hoogerheide sich den dritten Platz bei den Weltmeisterschaften der U23 sichern konnte, der zweite Weltcupstart sein. Im tschechischen Tabor landete sie auf Rang 40.
In den C2-Rennen in Polen in Gosciecin und Mikolow landete sie heuer schon zweimal am Podium als Dritte, war zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. „Ich hatte ein paar gute Rennen dabei, musste aber leider Anfang Dezember wegen Corona eineinhalb Wochen pausieren“, berichtete die Niederösterreicherin, die zuletzt am Strand von Jesolo wieder ein Rennen als Vorbereitung auf den Weltcup bestritt.
„Von dem her weiß ich nicht ganz, wie es am Samstag in Val di Sole laufen wird“, blickte Heigl auf das Rennen voraus, für das auf über 1.000 Meter über dem Meeresspiegel eigens eine Schneeloipe konzipiert wurde. Die derzeit aber milden Temperaturen machen der Schneefahrbahn einige Mühen, wie auch Österreichs Crossaushängeschild berichtete: „Die Strecke ist sehr schwierig zu fahren. Der Shcnee bricht immer wieder einfach weg.“