Radballer holen WM-Gold!
Österreich hat bei der Hallenrad-WM in Basel Gold im Radball erobert. Patrick Schnetzer und Markus Bröll gewannen vor Deutschland und der Schweiz. Im Vierer-Kunstradfahren der Damen holte Österreich Bronze hinter den Deutschen und Schweizerinnen.
Österreich – Frankreich 7:0 (4:0)?
Los ging es mit dem Qualifikationsspiel gegen die nach der Vorrunde fünftplatzierten Franzosen. Nachdem das Eröffnungsspiel gegen diesen Gegner mit 5:3 gewonnen wurde, rechnete man sich gute Chancen auf einen Sieg und damit einen Finalplatz aus. Österreich legte eine furiosen Auftakt hin und ging bereits nach 8 Sekunden durch einen schnell vorgetragenen Angriff mit 1:0 in Führung. Nun rollte Angriff auf Angriff Richtung französisches Tor und bis zur Pause lagen Schnetzer / Bröll mit 4:0 in Front. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts. Unser Team kontrollierte Spiel und Gegner nach Belieben, schoss drei weitere Treffer und stieg damit problemlos in die Finalrunde auf. Eine Medaille ist damit für Patrick Schnetzer und Markus Bröll bereits fix.
Halbfinale?österreich – Schweiz 3:2 (1:2)?
Finale oho, Finale oho. Unser Team geriet bei der Wiederholung des Vorjahresfinales mit 0:2 in Rückstand. Die Schweiz sah in dieser ausgeglichenen Partie bereits wie der sichere Sieger aus, doch hatten die Eidgenossen die Rechnung ohne unser Team gemacht. Markus Bröll schaffte eine Minute vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer und nach nur 7 Sekunden im zweiten Spielabschnitt den verdienten Ausgleich. Nun hatte unser Team den Braten gerochen, drückte aufs Tempo und ging durch einen sehenswerten Hammer von Patrick Schnetzer genau ins linke Kreuzeck erstmals in dieser Partie in Führung. Diese ließ sich unser Team nicht mehr nehmen und spielte den Sieg sicher nach Hause. Damit stehen Schnetzer / Bröll im Finale. Der Gegner wird im zweiten Halbfinalspiel zwischen Deutschland und der Schweiz ermittelt.
Finale: ?Österreich - Deutschland 7:6 (4:4)? - „Wir sind Weltmeister“
Das war nichts für schwache Nerven. Das Finale brachte Offensive Radball pur. Die beiden Teams kennen sich wie aus der Westentasche. Jeder kleine Fehler wird prompt ausgenutzt. So auch die viert Treffer zum Spielstand von 2:2. Unser Team legte immer vor, Deutschland konterte nach. So war es denn auch ein offener Schlagabtausch mit einem 4:4 Pausenstand.?Ein Doppelschlag unseres Teams nach der Pause bedeutete eine schnelle 6:4 Führung für Schnetzer /Bröll und alles deutete auf eine Vorentscheidung hin. Doch die Deutschen ließen nicht locker, kamen zwei Minuten vor Schluss zum Anschlusstreffer und 57 Sekunden vor Schluss sogar zum Ausgleich.?Nach einem Energieanfall von Markus Bröll der 38 Sekunden vor Schluss den neuerlichen Führungstreffer zum 7:6 brachte, setzte Deutschland nochmals alles auf eine Karte. Der Ausgleich gelang allerdings nicht mehr.?„Als der Ball 6 Sekunden vor Schluss der Ball zu einem Abstoß für uns ins Torout rollte, erst da habe ich an den Titel geglaubt“, so ein überglücklicher Patrick Schnetzer nach dem Spiel.
2 er Kunstfahren der Frauen?: Starke Leistung nicht belohnt?
Das nach der Gesetzten Liste an sechster Stelle gereihte Meininger Duo Nadine Mörth und Katharina Kühne zeigten bei ihrer zweiten WM eine starke Kür und landeten mit 106,84 Punkten nur 0,42 Punkte hinter der eigenen persönlichen Bestleistung auf dem undankbaren 5. Vorrundenplatz.?Ganz knapp (4 Zehntelpunkte) hinter dem Tschechischen Duo.? Fix im Finale mit dabei die favorisierten Deutschen Paare Soika / Wurster und Schultheis / Sprinkmeier, die Schweizer Weber Schwestern, sowie das tschechische Duo Petrickkova / Valesova.
Finale 4 er Kunstfahren Frauen?? - 2. Medaille für Österreich
Neuerlich Punktlandung des Gisinger Quartetts Nina und Elise Klammstein, Anna Pircher und Marion Müller beim 4er Bewerb in Basel. Die Mädchen zeigten sich von der großen Zuschauerkulisse unbeeindruckt und boten eine glänzende Vorstellung. Mit 43,78 Punkten Vorsprung auf die viertplatzierten Slowakinnen gelang unserem 4er nach Aschaffenburg auch in Basel wieder der Sprung aufs Treppchen und gewannen Bronze. ?Der WM Titel ging an Deutschland, Silber gab es für die Schweiz.
Österreich – Frankreich 7:0 (4:0)?
Los ging es mit dem Qualifikationsspiel gegen die nach der Vorrunde fünftplatzierten Franzosen. Nachdem das Eröffnungsspiel gegen diesen Gegner mit 5:3 gewonnen wurde, rechnete man sich gute Chancen auf einen Sieg und damit einen Finalplatz aus. Österreich legte eine furiosen Auftakt hin und ging bereits nach 8 Sekunden durch einen schnell vorgetragenen Angriff mit 1:0 in Führung. Nun rollte Angriff auf Angriff Richtung französisches Tor und bis zur Pause lagen Schnetzer / Bröll mit 4:0 in Front. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts. Unser Team kontrollierte Spiel und Gegner nach Belieben, schoss drei weitere Treffer und stieg damit problemlos in die Finalrunde auf. Eine Medaille ist damit für Patrick Schnetzer und Markus Bröll bereits fix.
Halbfinale?österreich – Schweiz 3:2 (1:2)?
Finale oho, Finale oho. Unser Team geriet bei der Wiederholung des Vorjahresfinales mit 0:2 in Rückstand. Die Schweiz sah in dieser ausgeglichenen Partie bereits wie der sichere Sieger aus, doch hatten die Eidgenossen die Rechnung ohne unser Team gemacht. Markus Bröll schaffte eine Minute vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer und nach nur 7 Sekunden im zweiten Spielabschnitt den verdienten Ausgleich. Nun hatte unser Team den Braten gerochen, drückte aufs Tempo und ging durch einen sehenswerten Hammer von Patrick Schnetzer genau ins linke Kreuzeck erstmals in dieser Partie in Führung. Diese ließ sich unser Team nicht mehr nehmen und spielte den Sieg sicher nach Hause. Damit stehen Schnetzer / Bröll im Finale. Der Gegner wird im zweiten Halbfinalspiel zwischen Deutschland und der Schweiz ermittelt.
Finale: ?Österreich - Deutschland 7:6 (4:4)? - „Wir sind Weltmeister“
Das war nichts für schwache Nerven. Das Finale brachte Offensive Radball pur. Die beiden Teams kennen sich wie aus der Westentasche. Jeder kleine Fehler wird prompt ausgenutzt. So auch die viert Treffer zum Spielstand von 2:2. Unser Team legte immer vor, Deutschland konterte nach. So war es denn auch ein offener Schlagabtausch mit einem 4:4 Pausenstand.?Ein Doppelschlag unseres Teams nach der Pause bedeutete eine schnelle 6:4 Führung für Schnetzer /Bröll und alles deutete auf eine Vorentscheidung hin. Doch die Deutschen ließen nicht locker, kamen zwei Minuten vor Schluss zum Anschlusstreffer und 57 Sekunden vor Schluss sogar zum Ausgleich.?Nach einem Energieanfall von Markus Bröll der 38 Sekunden vor Schluss den neuerlichen Führungstreffer zum 7:6 brachte, setzte Deutschland nochmals alles auf eine Karte. Der Ausgleich gelang allerdings nicht mehr.?„Als der Ball 6 Sekunden vor Schluss der Ball zu einem Abstoß für uns ins Torout rollte, erst da habe ich an den Titel geglaubt“, so ein überglücklicher Patrick Schnetzer nach dem Spiel.
2 er Kunstfahren der Frauen?: Starke Leistung nicht belohnt?
Das nach der Gesetzten Liste an sechster Stelle gereihte Meininger Duo Nadine Mörth und Katharina Kühne zeigten bei ihrer zweiten WM eine starke Kür und landeten mit 106,84 Punkten nur 0,42 Punkte hinter der eigenen persönlichen Bestleistung auf dem undankbaren 5. Vorrundenplatz.?Ganz knapp (4 Zehntelpunkte) hinter dem Tschechischen Duo.? Fix im Finale mit dabei die favorisierten Deutschen Paare Soika / Wurster und Schultheis / Sprinkmeier, die Schweizer Weber Schwestern, sowie das tschechische Duo Petrickkova / Valesova.
Finale 4 er Kunstfahren Frauen?? - 2. Medaille für Österreich
Neuerlich Punktlandung des Gisinger Quartetts Nina und Elise Klammstein, Anna Pircher und Marion Müller beim 4er Bewerb in Basel. Die Mädchen zeigten sich von der großen Zuschauerkulisse unbeeindruckt und boten eine glänzende Vorstellung. Mit 43,78 Punkten Vorsprung auf die viertplatzierten Slowakinnen gelang unserem 4er nach Aschaffenburg auch in Basel wieder der Sprung aufs Treppchen und gewannen Bronze. ?Der WM Titel ging an Deutschland, Silber gab es für die Schweiz.