Vorschau auf das Österreichische Cup-Finale in Höchst
Am Samstag findet in der Höchster Rheinauhalle das österreichische Radball-Cup-Finale 2020 in der 1.Liga statt. Am Start sind insgesamt zehn Mannschaften aus St.Pölten, Schwechat und aus Vorarlberg. Erstmals nach dem Rücktritt von Markus Bröll und dem Vereinswechsel von Patrick Schnetzer nach Dornbirn ist kein Erstliga-Team des Veranstalters RC Höchst dabei.
Nach vielen erfolgreichen Jahren werden in der neuen Saison die Karten neu gemischt. Viele Fragen werden nach diesem Turnier erstmals beantwortet: kann Patrick Schnetzer mit seinem neuen Partner Stefan Feurstein schon an frühere Erfolge anschließen? Schafft St. Pölten wieder eine Weltcup-Teilnahme? Wie stark ist Kevin Bachmann vom RV Sulz mit seinem neuen Partner Michael Welte? Können die „Old Boys“ Martin Lingg und Daniel König aus Lustenau an ihre früheren Leistungen anknüpfen? Man darf spannende Spiele erwarten, der Ausgang ist völlig offen.
Gespielt wird im bewährten „Weltcup-Modus“ mit zwei „5er“-Gruppen: die beiden Gruppenersten bestreiten nach dem Grunddurchgang das Halbfinale und Finale, die anderen Teams spielen um die Platzierungen. Die drei Erstplatzierten des Ö-Cup starten 2020 im UCI-Weltcup. Jedes Team startet bei vier Turnieren. Das Siegerteam ist zudem für die Radball-Europameisterschaft qualifiziert.