Goldmedaille am Abschlusstag der WM für Valentina Höll
Mit einem weiteren Erfolgserlebnis endeten die Mountainbike-Weltmeisterschaften in Quebec für das österreichische Nationalteam. Downhillerin Valentina Höll wurde Juniorenweltmeisterin.
Die erfolgreiche Titelverteidigung im Downhill der Juniorinnen gelang bei den Weltmeisterschaften in Mount-Sainte-Anne der Salzburgerin Valentina Höll. Die Nachwuchsathletin aus Saalbach wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und krönte sich auf dem technisch schweren Kurs in Kanada zum zweiten Mal in ihrer Karriere zur Juniorenweltmeisterin. Sie gewann mit einem Vorsprung von knapp 13 Sekunden vor der Norwegerin Mille Johnset und der US-Amerikanerin Anna Newkirk.
"Ich war super nervös vor dem Start. Ich hatte im Training einen Sturz und wollte das im Wettkampf dann vermeiden. Dadurch habe ich die Nacht davor fast gar nichts geschlafen. Ich bin sicher runtergefahren, habe wenig riskiert und es ist sich ausgegangen", berichtete die junge Salzburgerin, die mit ihrer Laufzeit von 5:01.033 Minuten auch bei den Elitefrauen unter die Top 6 gefahren wäre.
Bei den Eliteherren ging der Sieg an den Franzosen Loic Bruni. Er setzte sich vor dem Austrial Troy Brosnan durch. Bronze ging an den Franzosen Amaury Pierron. Die beiden rot-weiß-roten Vertreter aus der Steiermark lieferten respektable Leistungen ab. David Trummer verpasste nur um wenige Zehntel einen Top 15 Platz und beendete das WM-Rennen auf 17. Andreas Kolb belegte Rang 31.