Paracycler Zirkl wird Achter über 200 Meter auf der Bahn
Mit dem Zeitfahren über 200 Meter wartete die kürzeste Distanz auf Andreas Zirkl (C1) und Yvonne Marzinke (C2) bei den Bahnbewerben im Chris Hoy Velodrome, für Dietmar Hintringer aus Oberösterreich standen die 1.000 Meter am Programm.
Zirkl wurde in seiner Klasse, welche vom Briten Sam Ruddock gewonnen wurde, Achter. „Ich bin ganz zufrieden“, schilderte der 55-Jährige und fügte an: „Ein bisschen besser geht aber immer.“ Die 200 Meter werden mit Fliegendem Start angefahren und die Athletinnen und Athleten müssen vor dem Start auf die höchste Geschwindigkeit kommen und diese dann für fast eine ganze Bahnrunde halten.
„Wer mich kennt, weiß, dass das nicht meine Lieblingsdisziplin ist“, meinte Marzinke, die in ihrer Klasse den Platz zwölf belegte. Ihr Teamkollege Hintringer landete auf Rang 14 über 1.000 Meter, wo die Athleten aus der Startmaschine raus das Rennen in Angriff nehmen. „Es lief schon viel besser als zum Auftakt in der Einerverfolgung“, berichtete der Oberösterreicher, dem die linke Hand fehlt, womit er sich gerade mit der Beschleunigung aus dem Stehenden Start schwertut. „Ich habe zurückhaltend begonnen, aber die dritte und vierte Runde waren gut. Damit erreichte ich fast die Zeit von den Weltmeisterschaften vor einem Jahr“, resümierte Hintringer.