Skip to main content

Zweiter Platz für Thomas Frühwirth beim Weltcup in Ostende

03. Mai 2024
Veröffentlicht in Paracycling

Der Kampf gegen die Uhr eröffnete die Wettkämpfe beim zweiten Paracycling-Weltcup des Jahres in Ostende. Vor allem heftige Windböen sorgten für verschärfte Bedingungen an der belgischen Nordseeküste. Von den rot-weiß-roten Athleten kam am besten damit Europameister Thomas Frühwirth zurecht. Der Steirer belegte in der H4-Klasse den zweiten Platz.

"Es war ein perfekter zweiter Platz. Denn wie schon in Australien war der Belgier Jonas van de Steene in einer eigenen Liga unterwegs", berichtete Frühwirth, der schon zum achten Mal in seiner Karriere einen Weltcup in Ostende bestritt: "Von dem her war es wenig überraschend, was mich heute erwartete. Die Form ist nach dem Höhentrainingslager nicht nur gut, sondern sogar sehr gut."

Sein Tiroler Teamkollege Alexander Gritsch belegte Rang neun. "Die Trainings laufen zur Zeit ganz gut, leider kann ich es im Rennen nicht umsetzen, was mich natürlich anzipft", meinte Gritsch zu seiner Leistung. Bei den Frauen der H4-Klasse landete die Weltcupsiegerin des Vorjahres, Svetlana Moshkovich, auf Rang fünf.

"Ich wurde ein bisschen vom Winde verweht", grinste die Tirolerin und erklärte weiter: "Es war zwar nicht mein Tag, aber viel hat auf das Podium nicht gefehlt. Und die Leistung war nicht so schlecht, vier andere waren halt lediglich besser." Ihre Teamkollegin Cornelia Wibmer belegte den siebten Rang. "Die Dichte ist schon beeindruckend im Olympiajahr. Heute standen wieder zwei Fahrerinnen am Podium, die ich eigentlich im Griff hatte. Es wird nicht langweilig", erklärte die Salzburgerin.

Knapp am Podium vorbei sauste auch Tricyclist Wolfgang Steinbichler. Der Oberösterreicher wurde in der T2-Klasse Vierter. "Es war eine starke Leistung, auch wenn das Ergebnis natürlich ein wenig schmerzt. Der flache Parcours kommt mir nicht so entgegen, aber grundsätzlich kann ich zufrieden sein", bilanzierte der Oberösterreicher.

Rang neun gab es für Ernst Bachmaier in der H1, Wolfgang Schattauer belegte Platz 14 in der H2-Klasse. Für Olympiasieger Walter Ablinger gab es im Zeitfahren Rang 32 in der stark besetzten H3.