Österreichs WM-Statistik
Im Jahr 1927 fanden die ersten Rad-Weltmeisterschaften für Profis statt, bereits 1921 wurden die Titelkämpfe für Amateure durchgeführt. Bei den Elite- und U23-Herren und -Damen hat Österreich bisher vier Medaillen in den Disziplinen Einzelzeitfahren und Straßenrennen gewonnen.
Im Einzelzeitfahren sorgte Christiane Soeder für einen wahren Medaillenrausch, als sie bei den Weltmeisterschaften 2007 und 2008 Bronze und Silber gewann. Für die erste Medaille bei den Männern sorgte der unvergessliche Mannschaftsvierer (Helmut Wechselberger, Bernhard Rassinger, Mario Traxl und Johann Lienhart) bei der Heim-WM 1987 in Villach mit Bronze. Im selben Jahr gewann Gerrit Glomser beim U23-Straßenrennen in San Sebastian Bronze und René Haselbacher wurde Vierter.
Darüber hiinaus holten die ÖRV-Radler auch einige Top-Ten-Platzierungen, wie Patrick Konrad 2013 mit Rang zehn beim U23-Straßenrennen. Oder Christian Pfannberger 2001 mit Rang neun (U23). Harald Maier belegte beim Straßenrennen der Profis 1985 in Mondello den fünften Platz, diese Platzierung schaffte Paul Popp auch 1986 bei den Amateuren. 1985 holte der Steirer Norbert Huber bei den Amateuren Rang acht. Huber verstarb leider später nach einem Radunfall.
Für WM-Highlights bei den Junioren sorgte Josef Lontscharitsch bei der Rad-WM 1987 in Bergamo, als er damals bei den Junioren mit Bronze die erste WM-Medaille für Österreich bei einem Einzelrennen überhaupt gewann. Und natürlich der Kärntner Marco, der ebenfalls Bronze bei der Rad-WM 2009 gewann. Haller Eine starke Leistung bot auch der Tiroler Youngster Benjamin Brkic bei der Junioren-WM 2013 mit Rang zehn.