Team Vorarlberg fordert Vorjahressieger Boros beim Heim-GP
Das Ländle bildet die dritte Station der Road Cycling League Austria der Männer. Das UCI 1.2 Rennen des GP Vorarlberg besticht jährlich durch ein Weltklasse Starterfeld mit zahlreichen internationalen Gästen. Unter anderem kommt Vorjahressieger Michael Boros (Elkov-Kasper).
Nachdem die Road Cycling League Austria in Oberösterreich einen fulminanten Start absolvierte, steht in Nenzing die 13. Austragung des GP Vorarlberg am Programm. Die im Vorjahr neu eingeführte Streckenführung im Finale des 163,1 Kilometer langen Rundkurses hat sich bewährt und bleibt bestehen. Dreimal wartet ein Anstieg nach Latz mit einer engen Abfahrt zurück ins Ziel.
Für das heimische Team Vorarlberg könnte Alexander Konychev für einen Sieg sorgen. Ob der Italiener die dazu nötige Form abrufen kann, wird sich zeigen. Fakt ist, im Finale werden schnellkräftige Beine gebraucht. Die brachte Vorjahressieger Michael Boros (ELKOV-Kasper) als Querfeldein Spezialist mit. Mit 175 Profis aus über 20 Nationen, aufgeteilt auf 25 Mannschaften, ist der Favoritenkreis groß. Das italienische Pro Team Corratec-Vini Fantini kommt mit einem breiten Kader um auf Sieg zu fahren. Ebenso finden sich die Bahn Asse Roger Kluge und Theo Reinhardt (beide Rad-Net Oßwald) auf der vorläufigen Nennliste. Zusammen haben sie mehrere Europa- und Weltmeistertitel in der Tasche. Aber auch neue Mannschaften wie das deutsche Continental Team MyVelo Pro Cycling absolvieren den GP Vorarlberg. Für sie ist es der erste Österreich Auftritt überhaupt.
Gesamtführender der Road Cycling League Austria ist Jaka Primozic von Hrinkow Advarics. Dicht gefolgt von Sebastian Putz (Tirol KTM Cycling), eines der größten österreichischen U23 Talente.
Ligastand Frauen:
- Petra Zsankò (HUN/ARBÖ Rapso Knittelfeld)
- Elisa Winter (AUT/UNION Raiffeisen Radteam Tirol)
- Jana Gigele (AUT/ARBÖ Rapso Knittelfeld)
- Eva Schien (GER/Cookina ARBÖ ASKÖ Graz)
- Nadja Heigl (AUT/SU Bikestore.cc)
Ligastand Männer:
- Jaka Primozic (SLO/Hrinkow Advarics)
- Sebastian Putz (AUT/Tirol KTM Cycling)
- Emanuel Zangerle (AUT/Felt Felbermayr)
- Marco Schrettl (AUT/Tirol KTM Cycling)
- Alexander Konychev (ITA/Team Vorarlberg)