Sturzorgie bei Cancellara-Triumph in Flandern
Fabian Cancellara hat wie im Vorjahr die Flandernrundfahrt von Brügge über 259,8 Kilometer nach Oudenaarde gewonnen. Der Schweizer Trek-Kollege von Zoidl setzte sich nach 6:15:18 Stunden in einer Sprintentscheidung gegen die Belgier vor Greg van Avermaet, Sep Vanmarcke und Stijn Vandenbergh durch.
Die 98. Auflage der Ronde van Vlaanderen war von zahlreichen schweren Stürzen geprägt. Bei einem der vielen Unfälle kollidierte der Belgier Johan Vansummeren frontal mit einer Zuschauerin, die sich auf einer Verkehrsinsel aufhielt. Die 65-Jährige soll laut ersten Informationen lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten haben. Auch Vansummeren und weitere, in andere Stürze involvierte Fahrer trugen Blessuren davon.
Eisel setzt Akzente
Bernhard Eisel, der einzige Österreicher im Feld, war mit zwei weiteren Fahrern rund 70 km vor dem Ziel ausgerissen, wurde 15 km später in einem der vielen steilen Anstiege mit Pflastersteinen aber wieder eingeholt. Eisel belegte am Ende mit 7:41 Minuten Rückstand Platz 60.
Nach den letzten beiden von insgesamt 17 Anstiegen, dem Oude Kwaremont und dem Paterberg, setzten sich Cancellara und die drei Belgier ab. In der Schlussphase belauerte sich das Quartett, ehe der vierfache Zeitfahrweltmeister den Sprint anzog und sich knapp durchsetzte.
Cancellara gehört mit nunmehr drei Erfolgen - er hatte auch schon 2010 gewonnen - zu den Rekordsiegern der Flandern-Rundfahrt. Am nächsten Sonntag steht mit Paris - Roubaix der nächste Klassiker auf dem Programm, auch in Frankreich ist der 33-Jährige Topfavorit und Titelverteidiger.
Die 98. Auflage der Ronde van Vlaanderen war von zahlreichen schweren Stürzen geprägt. Bei einem der vielen Unfälle kollidierte der Belgier Johan Vansummeren frontal mit einer Zuschauerin, die sich auf einer Verkehrsinsel aufhielt. Die 65-Jährige soll laut ersten Informationen lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten haben. Auch Vansummeren und weitere, in andere Stürze involvierte Fahrer trugen Blessuren davon.
Eisel setzt Akzente
Bernhard Eisel, der einzige Österreicher im Feld, war mit zwei weiteren Fahrern rund 70 km vor dem Ziel ausgerissen, wurde 15 km später in einem der vielen steilen Anstiege mit Pflastersteinen aber wieder eingeholt. Eisel belegte am Ende mit 7:41 Minuten Rückstand Platz 60.
Nach den letzten beiden von insgesamt 17 Anstiegen, dem Oude Kwaremont und dem Paterberg, setzten sich Cancellara und die drei Belgier ab. In der Schlussphase belauerte sich das Quartett, ehe der vierfache Zeitfahrweltmeister den Sprint anzog und sich knapp durchsetzte.
Cancellara gehört mit nunmehr drei Erfolgen - er hatte auch schon 2010 gewonnen - zu den Rekordsiegern der Flandern-Rundfahrt. Am nächsten Sonntag steht mit Paris - Roubaix der nächste Klassiker auf dem Programm, auch in Frankreich ist der 33-Jährige Topfavorit und Titelverteidiger.