Terpstra überrascht alle bei Paris-Roubaix
Der Holländer Niki Terpstra hat sich nach einer bislang erfolgreichen Saison seinen ersten großen Klassiker gesichert! Der 29-Jährige triumphierte im Velodrome in Roubaix als Solist bei der 112. Auflage von Paris-Roubaix. 20 Sekunden später sicherte sich der Deutsche vor John Degenkolb den Sprint aus einer Vorfolgergruppe, Dritter wurde der Vorjahressieger und große Favorit Fabian Cancellara.
Der Österreicher Bernhard Eisel verzeichnete bei seiner 13. Teilnahme den 13. Endrang nach 257 Kilometern. 51,1 davon führten über die 28 berühmt-berüchtigten Kopfsteinpflaster-Sektionen. Für den gebürtigen Steirer war es das drittbeste Ergebnis in seiner Karriere nach Rang fünf im Jahr 2006 und Platz 12 im Vorjahr. Seine Teamkollegen, Ex-Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins wurde Neunte. Gerade Wigings, der im Vorjahr beim Giro d'Italia bei den nassen Abfahrten kaum sein Rad steuern konnte, überraschte über die Pavees viele.
Der große Held des Tages war aber Terpstra, der sich bei starkem Gegenwind sechs Kilometer vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe mit allen Favoriten absetzen konnte. Es war ein genialer Schachzug des Quickstep-Teams - Fabian Cancellara, Peter Sagan, Sep Vanmarcke und Co. setzten nicht nach und Rolleur Terpstra setzte sich rasch ab.
Cancellara,der letzten Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt siegreich war, verlor im Velodrom von Roubaix dann den Sprint der ersten Verfolger gegen Degenkolb, schaffte es aber zum zwölften Mal in Folge bei einem der großen Klassiker auf das Podest. “Ich bin hier um zu siegen, nicht um Dritte zu werden”, resümierte der Schweizer nicht ganz zufrieden im Ziel.
Der Österreicher Bernhard Eisel verzeichnete bei seiner 13. Teilnahme den 13. Endrang nach 257 Kilometern. 51,1 davon führten über die 28 berühmt-berüchtigten Kopfsteinpflaster-Sektionen. Für den gebürtigen Steirer war es das drittbeste Ergebnis in seiner Karriere nach Rang fünf im Jahr 2006 und Platz 12 im Vorjahr. Seine Teamkollegen, Ex-Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins wurde Neunte. Gerade Wigings, der im Vorjahr beim Giro d'Italia bei den nassen Abfahrten kaum sein Rad steuern konnte, überraschte über die Pavees viele.
Der große Held des Tages war aber Terpstra, der sich bei starkem Gegenwind sechs Kilometer vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe mit allen Favoriten absetzen konnte. Es war ein genialer Schachzug des Quickstep-Teams - Fabian Cancellara, Peter Sagan, Sep Vanmarcke und Co. setzten nicht nach und Rolleur Terpstra setzte sich rasch ab.
Cancellara,der letzten Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt siegreich war, verlor im Velodrom von Roubaix dann den Sprint der ersten Verfolger gegen Degenkolb, schaffte es aber zum zwölften Mal in Folge bei einem der großen Klassiker auf das Podest. “Ich bin hier um zu siegen, nicht um Dritte zu werden”, resümierte der Schweizer nicht ganz zufrieden im Ziel.