Tour d'Alsace: Aktive Fahrweise des Tirol Cycling Teams nicht belohnt
Auf der hügeligen 2. Etappe von Mulhouse nach Huningue zeigte sich das Tirol Cycling Team überaus aktiv und war in mehreren Fluchtgruppen mit dabei. Der große Einsatz der Teamfahrer wurde im Sprint leider nicht belohnt.
Vor den kommenden bergigen Etappen resümiert der sportliche Leiter Roland Pils: „Ich bin mit dem Team sehr zufrieden. Wir haben gezeigt, dass wir in den Bergen sehr gut mithalten können."
Vor allem Federico Pozzetto zeigte sich stark und war in der wichtigsten Ausreißergruppe mit dabei, die bis ungefähr 15 Kilometer vor Ende des Rennens das Geschehen dominierte. „Eigentlich haben wir erwartet, dass diese Gruppe durchkommt, weil von fast allen Teams Fahrer mit dabei waren“, erklärt Pils. Doch das australische U-23-Nationalteam fuhr dann die Lücke zu und stellte schlussendlich im Sprint mit Caleb Ewan den Sieger der Etappe.
Für die beiden Sprinter des Tirol Cycling Teams war am Schluss nichts zu holen. Federico Pozetto war durch seine Arbeit in der Ausreißergruppe nicht in der Lage, in den Sprint einzugreifen. Martin Weiss stürzte leider kurz vor dem Ziel. Bester des Tirol Cycling Teams wurde schließlich Clemens Fankhauser, der auf Platz 19 gewertet wurde.
Im Gesamtklassement der Tour Alsace ist derzeit noch alles offen. Am Donnerstag geht es zur ersten Bergetappe, am Freitag folgt eine relativ flache Etappe. Am Samstag steht mit einer schwierigen Bergankunft die Königsetappe der Tour auf dem Programm.