Verena Eberhardt schrammt an Top Ten Platzierung im Omnium vorbei
Rang 13 gab es am dritten Wettbewerbstag der Bahneuropameisterschaften für Verena Eberhardt im Omnium. Die Burgenländerin verpasste damit ihr Ziel, unter die Top Ten bei der Kontinentalmeisterschaft zu kommen in einem spannenden und sehr ausgeglichenen Wettkampf, den die Niederländerin Kirsten Wild für sich entscheiden konnte.
Nach dem abschließenden Punktefahren waren es zwei Zähler an Vorsprung, die zu Gunsten der Niederländerin sprachen. Mit einer cleveren Leistung hielt sie die Britin Laura Kenny auf Abstand, Dank einem herausragenden Punkterennen wurde die Weißrussin Tatsiana Sharakova Dritte, verpasste dabei die Goldmedaille um lediglich vier Punkte.
Sie verdrängte die Polin Daria Pikulik, die Italienerin Letizia Paternoster, die Dänin Amalie Dideriksen sowie die Französin Clara Copponi noch auf die weiteren Plätze. Alle vier Fahrerinnen lagen vor dem Punkterennen noch vor der Weißrussin.
Eberhardt begann den Mehrkampf der Bahnfahrerinnen mit Rang 15 im Scratch. Nach einem guten Temporennen, die Burgenländerin wurde Neunte gab es Platz 14 und ein frühes Aus im Eliminationsrennen. Im abschließenden Punktefahren verpasste Eberhardt als Siebte im Zielsprint noch weitere Zähler ihrem Konto hinzuzufügen, was am Ende Rang 13 bedeutete.
„Es waren brutal schnelle Rennen. Ich bin zwar immer beherzt und aktiv gefahren, aber es reichte nicht für mehr als den 13. Rang. Leider verpasste ich im Punkterennen die richtige Gruppe“, resümierte die Burgenländerin. Denn ein Rundengewinn hätte ihr 20 Punkte eingebracht und sie im Klassement weiter nach vorne in Richtung der angepeilten Top Ten gespült.