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WM-Madison nicht nach Wunsch verlaufen

25. Februar 2013
Veröffentlicht in Bahn

Am letzten Tag der UCI Bahn-Weltmeisterschaften in Minsk schaffte das österreichische Duo Andreas Graf/Andreas Müller im Madison den neunten Platz.

Der Weltmeistertitel ging an Frankreich. Vivien Brisse und Morgan Kneisky setzten sich mit 18 Punkten gegen die spanische Paarung David Muntaner Juaneda/Albert Torres Barcelo (15 Punkte) und die beiden Deutschen Henning Bommel und Theo Reinhardt (13 Punkte) durch. Graf/Müller schafften es mit einer Plusrunde auf 3 Punkte. Bei der letzten WM belegte das österreichische Duo den achten Platz im Madison.

"Leider verlief das Madison nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns mehr ausgerechnet. Zwar konnten wir natürlich nicht mehr auf den taktischen Außenseiter-Bonus, wie bei der letzten WM, bauen. Aber das wussten wir vorher schon. Das Rennen war bis zur Halbzeit nicht so schnell, alle belauerten sich und bei den Höhepunkten wurde gesprintet. Aber als das Rennen dann in der zweiten Hälfte in die entscheidende Phase ging, hatten wir nicht die nötige Stärke um ganz vorne mitzufahren. Es lief nicht schlecht, aber bei einer WM muss halt alles passen, das war am letzten Tag nicht der Fall. Insgesamt bleibt trotzdem ein sehr positives Fazit von der WM: Erst mein Vize-Weltmeistertitel im Scratch und auch im Punkterennen ist Andi Graf um die Medaille mitgefahren", bilanziert Andreas Müller.

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