17. Platz für Elias Tranninger bei den Eliminator-Weltmeisterschaften
Österreichs Teilnehmer, der aus Bad Goisern stammende Elias Tranninger, belegte bei den UCI Weltmeisterschaften im MTB-Eliminator in Belgien den 17. Rang.
In Waregem fanden am Donnerstag die Weltmeisterschaften in der UCI-Disziplin Eliminator statt. Vier Mountainbiker gehen in dieser Sportart gemeinsam über einen mit Hindernissen, Sprüngen und engen Kurven gespickten Stadtkurs. Nur die schnellsten zwei Fahrer jedes Laufs steigen eine Runde auf, ehe die letzten vier im Turnierraster verbliebenen Athleten den Finallauf bestreiten. Vor den Finalrunden wird die Startreihenfolge in der Qualifikation ermittelt.
„Da war ich sehr optimistisch. Als Neunter lag ich nur eine Sekunde hinter den Medaillenrängen. Leider habe ich dann in den Finals einige Fehler gemacht und dadurch bin ich dann in der ersten Runde hängengeblieben“, berichtete der Oberösterreicher.
Zirka einen Kilometer war der Kurs in Belgien lang und führte über eine Stiegenpassage, die bergauf zu befahren war und die Schlüsselstelle war. „Dort habe ich die falsche Linie gewählt und ein großes Loch auf die ersten beiden Fahrer in meinem Heat aufgerissen. Ich konnte es zwar nochmals mit allen Kräften zufahren, aber im Zielsprint fehlten dann wenige Zentimeter auf den Aufstieg ins Viertelfinale“, erzählte Tranninger, der damit die Weltmeisterschaften auf Rang 17 beendete.
Schon am Wochenende wartet der nächste Renneinsatz auf den 23-Jährigen, aktuellen Staatsmeister, aus Bad Goisern. In Valkenswaard in den Niederlanden steht der vierte Saisonweltcup am Programm. Ein besonderes Saisonhighlight wartet für Tranninger aber noch zum Saisonende, wo in Graz am 20.9. das Weltcupfinale in Österreich stattfindet.