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Alle heimischen Starter:innen beim ersten Weltcup in Brasilien in den Top 25

07. April 2025
Mona Mitterwallner kämpft sich durch den Kurs in Brasilien (Foto: Monica Gasbichler)
Veröffentlicht in MTB

Text: Peter Maurer / Fotos: Monica Gasbichler

Nachdem der erste Saisonweltcup im Mountainbike-Weltcup am Samstag mit einem Podium durch Katharina Sadnik sehr erfolgreich begann, präsentierten sich die heimischen Fahrerinnen und Fahrer am Sonntag im Olympischen Cross-Country gut. Denn alle fünf rot-weiß-roten Teilnehmerinnen und Teilnehmer landeten in den Top 25. Das beste Ergebnis holte Mona Mitterwallner mit Rang 16 bei den Frauen, ihre Landsfrau Laura Stigger landete auf 18. Mit Tamara Wiedmann schaffte es auch die dritte Österreicherin in die Top 25 mit Platz 23. Maximilian Foidl wurde 25ter bei den Männern und in der U23 wurde Sadnik 21te.

"Ich bin All-In vom Start weg gegangen, wollte ganz vorne mitkämpfen und habe die Rechnung dafür leider bezahlt", schnaufte Stigger nach dem Rennen, die das Resultat dann für sich einordnete: "Für das erste Rennen der Saison ist das ganz okay. Natürlich hätte ich mir mehr erhofft, aber so ist es halt. Es ist ein guter Auftakt, auf dem ich aufbauen kann."

3:40 Minuten fehlten ihr auf die Premierensiegerin Samara Maxwell aus Neuseeland, die in Araxa erfolgreich war am Sonntag. Mitterwallner hatte 2:11 Minuten Rückstand, Wiedmann lag hingegen knapp hinter Stigger mit einem Rückstand von 4:11 Minuten. Bei den Männern siegte der französische Silbermedaillengewinner der letzten Olympischen Spiele in Paris, Victor Koretzky. 2:03 Minuten verlor Foidl auf den neun schweren Runden im brasilianischen Dschungel und beendete das Rennen in den Top 25.

Mit einem Defekt zu kämpfen hatte Sadnik, die am Samstag als Zweite des Short Track noch am Podium stand. "Ich bin gut ins Rennen gestartet und habe die Pace an der Spitze schnuppern können, ehe ich dann ein Problem mit meinem Schuh hatte", erzählte die Kärntnerin, die einen Stein touchierte, weshalb sich ihr Klicksystem vom Schuh löste und sie die Tech-Zone aufsuchen musste. "Wir haben beim Wechsel viel Zeit verloren, von dem her war das Rennen ganz okay und die Form ist gut", resümierte die Kärntnerin, die das erste Weltcupwochenende als Siebte der Gesamtwertung verlässt. Schon am kommenden Wochenende folgt der zweite Weltcup in Brasilien, diesmal von Donnerstag bis Samstag.