Der beste Tag ihres Weltcuplebens endete auf Platz fünf
Text: Peter Maurer / Fotos: Monica Gasbichler
Am finalen Tag des zweiten Weltcups im Mountainbike standen die Cross-Country-Rennen am Programm und die Tirolerin Tamara Wiedmann sorgte für die Überraschung des Tages mit einem starken fünften Rang in der Frauenelite. Lange Zeit kämpfte sie sogar um den zweiten Platz, ehe sie in den finalen Runden einige ihrer Kontrahentinnen ziehen lassen musste. Laura Stigger wurde 16te, Mona Mitterwallner beendete das Rennen auf Plattz 20. Bei den U23-Frauen wurde Katharina Sadnik starke Achte, nachdem sie am Freitag Dritte im Short Track wurde und auch Maximilian Foidl präsentierte sich gut in der Männer-Elite, wurde 21ter und ließ zahlreiche klingende Namen wie Nino Schurter oder Mathias Flückiger, beide aus der Schweiz, hinter sich.
"Es zeigt einfach, dass du nie aufgeben darfst, immer an dir hart arbeiten musst und dann zahlt es sich auch aus in Hinblick von Ergebnissen", strahlte Wiedmann im Ziel. Im Vorjahr landete sie erstmals in den Top Ten im Weltcup, nun holte sie mit dem fünften Rang ihr absolut bestes Ergebnis. "Das war mein bester Tag bislang", fügte sie an und vergoss im Ziel in Araxa in Brasilien einige Freudentränen. Bis auf den zweiten Platz hatte sie sich schon vorgekämpft, wurde im Finale aber noch von drei Kontrahentinnen überholt. 44 Sekunden hinter der überlegenen Siegerin Jenny Rissveds erreichte die Tirolerin das Ziel als Fünfte.
Auch Stigger und Mitterwallner beendeten das Rennen in den Top 20. "Es war ein extrem hartes und schnelles Rennen. Ich versuchte die ersten Runden mitzuhalten, aber es war brutal hart", erzählte Stigger. Bei den Männern zeigte Maximilian Foidl ein engagiertes Rennen, kämpfte sich Platz um Platz nach vor und beendete das Rennen auf Rang 21. Bei den U23-Frauen holte Katharina Sadnik den achten Rang und festigte ihre Position unter den besten Athletinnen dieser Altersklasse.
