Mitterwallner mit Platz zwei und bestem Weltcupergebnis in Mont Sainte Anne
Als Zweite beendete Mona Mitterwallner den Mountainbike-Weltcup in der Disziplin Cross Country, der am Wochenende in Mont Sainte Anne in Kanada ausgetragen wurde. Damit landete die junge Tirolerin ihr bestes Weltcupergebnis und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Rang vier. Bei den Männern platzierte sich Gregor Raggl auf Platz 21, Maximilian Foidl beendete das Rennen auf 28.
„Ich bin absolut happy mit dem Ergebnis. Der zweite Platz fühlt sich wie ein Sieg an“, berichtete Mitterwallner aus Kanada. Selbst ein Sturz zur Rennmitte brachte sie nicht aus der Fassung. Sie fuhr wieder zur US-Amerikanerin Haley Batten auf und sprintete diese im Zielspurt noch nieder. Platz eins ging an die Schweizerin Jolanda Neff, die sich vor den anstehenden Highlights Europa- und Weltmeisterschaften schon wieder in absoluter Topform präsentierte und das Wochenende mit den Siegen im Short Track und im Olympischen Cross-Country dominierte.
Erneut war es Regen, der das Rennen der Frauen, wie schon vor einer Woche in Snowshoe begleitete. Die Bedingungen waren alles andere als einfach und führten auch zum Sturz von Mitterwallner: "Da verlor ich völlig den Tritt und brauchte eine Runde, um mich wieder zu erholen.“ Doch sie kämpfte sich wieder zurück und landete schlussendlich nach einem sehenswerten Sprint auf dem zweiten Platz. Laura Stigger hingegen musste aus gesundheitlichen Gründen die beiden Übersee-Weltcups verpassen.
Ein starkes Lebenszeichen setzte auch Gregor Raggl, der auf Platz 21 im Rennen der Männer landete. „Das Gefühl vom Rennfahren kommt wieder zurück, nachdem mich Corona vor vier Wochen etwas aus dem Rhythmus schmiss. Die ersten Runden waren noch zäh, aber danach lief es richtig gut“, berichtete der Tiroler aus Mont Sainte Anne. Mit starken Schlussrunden fuhr er noch auf die 21. Position vor. „Das stimmt mich positiv.“ Sein Landsmann Maximilian Foidl landete auf Rang 28.
Fotos (Credit: Armin Küstenbrück/EGO Promotion):