Gourmetfein-Profi Matija Kvasina erreicht 5. Gesamtrang bei der Tour de Bretagne
Einen tollen Erfolg konnte das Team gourmetfein Simplon Wels bei der 48. Tour de Bretagne erreichen, die vom 25. April bis 1. Mai veranstaltet wurde. Bei der drittgrößten Rundfahrt in Frankreich konnte Matija Kvasina dank einer tollen Leistung auf der schwierigen Schlussetappe den 5. Gesamtrang erzielen. 20.000 begeisterte Zuschauer wurden allein auf den letzten Kilometern zum Etappenziel gezählt. „Wir haben auf der letzten Etappe alles richtig gemacht und Matija Kvasina hat alles gegeben. Der 5. Platz ist ein tolles Ergebnis und stimmt uns für die weitere Rennsaison zuversichtlich“, freut sich Rennsportdirektor Andreas Grossek. Das Team gourmetfein Simplon Wels war als einziges österreichisches Team bei dieser Rundfahrt am Start.
Team gourmetfein Simplon Wels überzeugt bei der Schlussetappe
Die Tour de Bretagne zählt zu den schwersten Rundfahrten in Frankreich. Diese wurde gestern bei der Schlussetappe der Rundfahrt über 150,4 Kilometer von Le Hingle nach Dinan einmal mehr unter Beweis gestellt. Neben Regen und Sturm machten schlechte Straßen die Etappe zu einem Höllenritt. Bei Kilometer 45 wurde Matija Kvasina von seinen Teamkollegen optimal unterstützt und konnte sich auf einem 600 Meter langen engen Anstieg mit 17 Prozent Steigung mit der Spitzengruppe absetzen. Der 32jährige Kroate kam mit der Spitzengruppe als 8. ins Ziel und konnte sich in der Gesamtwertung vom 15. Platz noch auf den 5. Gesamtrang verbessern, nur 52 Sekunden hinter dem Gesamtsieger. 20.000 Zuschauer allein bei der Zielankunft machten die Tour für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis. „So eine Stimmung herrscht sonst nur bei der Tour de France“, ist Andreas Grossek begeistert.
Insgesamt 24 Teams mit 144 Fahrern, darunter 7 Equipes aus Frankreich, gingen bei der Tour de Bretagne an den Start. Das Team aus Wels war mit insgesamt sechs Fahrern am Start, neben Matija Kvasina waren dies Daniel Biedermann, Sebastian Schönberger, Thomas Illenberger, Mario Schoibl und Matej Marin.