U23-Fahrer Hajek kämpft bei Carpathian Couriers Race um Gesamtführung
Nach den ersten beiden Tagen der viertägigen Rundfahrt Carpathian Couriers Race rangiert Alexander Hajek auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung. Der Niederösterreicher, der die rot-weiß-rote U23-Nationalmannschaft beim Nachwuchsrennen in Osteuropa anführt, wurde am Samstag beim Prolog in Budapest Fünfter und schaffte auch am Tag darauf den Sprung in die Gruppe, die sich rund um Stara Lubovna den Sieg ausmachte.
„Ich hätte eigentlich nicht gerechnet, dass ich im Prolog so weit vorne reinfahren kann“, so Hajek, der in Budapest Fünfter wurde beim Sieg des Italieners Nicolo Buratti. Der Niederösterreicher stieg im Winter von den Junioren in die Klasse der U23 auf, landete im letzten Jahr sowohl bei den Weltmeisterschaften als auch den Europameisterschaften im Straßenrennen in den Top Ten.
Die erste Etappe rund um Stara Lubovna gewann dann der Kroate Fran Miholjevic, Sohn von Bahrain – Victorious Sportdirektor Vladimir. Hajek hatte den Sprung in die Gruppe eigentlich verpasst, knallte aber den drei Ausreißern rund um Miholjevic als Solist nach. Zehn Kilometer lang war seine Jagd, ehe er das Trio an der Spitze erreichte: „Dann fehlte natürlich die Kraft im Sprint, aber insgesamt kann ich sehr zufrieden sein.“
Aber auch die weiteren Österreicher, die im Hauptfeld ankamen, sind in der Gesamtwertung der schweren Rundfahrt noch gut platziert. Sebastian Putz halt auf Platz 26 einen Rückstand von 1:27 Minuten, Philipp Hofbauer als 49. 1:31 Minuten und Martin Messner, der im letzten Jahr die L’Avenir-Rundfahrt in den Top Ten beendete hat auf Rang 62 einen Rückstand von 1:34 Minuten auf den Gesamtführenden aus Kroatien.