Kunstrad- und Radball-Nachwuchs hofft auf Medaillen bei Junioren-Europameisterschaften in Ungarn
Von 30. – 31. Mai trifft sich Europas bester Nachwuchs der Sparten Kunstrad und Radball im ungarischen Dad zu den Europameisterschaften. Vier Athletinnen und zwei Athleten halten dabei die rot-weiß-roten Fahnen hoch und hoffen auf gute Ergebnisse und wollen internationale Erfahrung sammeln.
Im Einer der Juniorinnen steht Helena Nitz vom RV Sulz zum zweiten Mal bei Europameisterschaften am Start. Für ihre Teamkollegin Rebecca Habelsberger vom RV Mochenwangen ist es hingegen die Premiere bei den Kontinentaltitelkämpfen. Beide wollen vor allem Routine sammeln und ihre Leistungen auf internationalem Parkett präsentieren.
Im Zweier-Kunstrad der Juniorinnen feiert das junge, neuformierte Duo, bestehend aus Leonie Brückner und Emma Toplak vom RC Röthis, seine EM-Premiere. Sie freuen sich auf ihr Debüt bei einem Großereignis und möchten mit einer guten Leistung überzeugen.
Nach Bronze 2024 wollen Radballer nachlegen
Die größten Medaillenhoffnungen schultern die Radballer, Max Schallert und Timo Lampert vom RC Höchst. Die Paarung zählt zum engsten Favoritenkreis und reist mit berechtigten Medaillenambitionen nach Ungarn. Bereits im Vorjahr konnten sie ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen und sicherten sich Bronze. Nach einer intensiven Vorbereitung und starken nationalen Auftritten streben sie diesmal einen Platz im Finale an – mit der Hoffnung, sich im Vergleich zum Vorjahr noch zu steigern. Als Ersatzteam stehen Lukas Wimmer und Johannes Werner bereit. Sie unterstützen das EM-Duo im Training und im Turnierverlauf als eingespieltes Team mit hoher Qualität.
Geleitet wird die rot-weiß-rote Delegation von Sandra Fritsch. Als Offizielle sind Raphael Fröbe (Schiedsrichter Radball) und Margot Schnetzer (Kampfrichterin Kunstrad) im Einsatz. Im Kunstradbereich liegt die sportliche Betreuung in den Händen von Nationaltrainerin Svenja Bachmann, mehrfache Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften, die das Team mit ihrer Erfahrung und Fachkompetenz begleitet. Im Radball sind Nationaltrainer Pascal Fontain sowie Marco Schallert, der in Dád zusätzlich auch als Trainer und Mechaniker im Einsatz ist, für die Vorbereitung und Unterstützung der Athleten verantwortlich.
Die Junioren-EM ist für die jungen Talente ein wichtiger Meilenstein – mit der Chance, sich auf internationaler Bühne zu beweisen und wertvolle Erfahrungen für die sportliche Zukunft zu sammeln.