Herbert Kocher zum neuen BSO-Präsidenten gewählt
Die BSO hat mit Herbert Kocher einen neuen Präsidenten! Der gebürtige Wiener wurde heute im Rahmen der 44. Österreichischen Sportversammlung 2013 zum neuen Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation gewählt. Er folgt damit Dr. Peter Wittmann nach, der von 2007 bis 2013 dieses Amt ausführte.
Die jährlich abgehaltene Österreichische Sportversammlung brachte mit Herbert Kocher einen neuen Präsidenten hervor. Diese Versammlung bildet das oberste Gremium des organisierten Sports in Österreich. Vertreten sind 60 Fachverbände, ASKÖ, ASVÖ, SPORTUNION, ÖOC, ÖPC, ÖBSV sowie die Special Olympics Österreich.
Der ehemalige Profifußballer ist langjähriges Mitglied des Präsidiums des ASKÖ, arbeitete als Funktionär im ARBÖ-Bundespräsidium, ebenso ist der Mitglied der Landessportorganisation der Stadt Wien. Seit 1982 ist er Finanzreferenz und Vizepräsident des Österreichischen Radsportverbandes als auch der Vorsitzende des Landesradsportverbandes Wien. Sein Tätigkeitsspektrum umfasste auch die Leitung verschiedener Organisationskommitees, wie 1987 bei den Rad-Weltmeisterschaften in Wien (Bahn) und Kärnten (Straße), bei den MTB-Weltmeisterschaften 2002 in Kaprun und bei den letzten Titelkämpfen 2005 (Junioren Straße) und 2006 bei der Rad-WM in Salzburg. Seit 1982 ist Kocher zudem Finanzchef der Int. Österreich Rundfahrt.
Kocher: "Wir wollen den erfolgreichen Weg fortsetzen und gleichzeitig neue innovative Ziele verfolgen"
In einer ersten Stellungnahme freute sich der neu gewählte BSO-Präsident und bedankte sich zugleich "bei allen Funktionärinnen und Funktionären im heimischen Sport für das entgegengebrachte Vertrauen." Herbert Kocher sieht dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit großer Freude entgegen: "Ich bin davon überzeugt, dass mein Team und ich mit viel Engagement und Einsatz vieles im Sinne des österreichischen Sports bewegen kann. Ich möchte mich aber auch bei Peter Wittmann, der die BSO in den letzten sechs Jahren geleitet hat, für seine Arbeit bedanken. Jetzt gilt es, die Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf den organisierten Sport zukommen, erfolgreich zu meistern und neue Ideen einfließen zu lassen."