Doppeltes Podium für Laura Stigger beim Weltcup in Nove Mesto
Mit zwei Podiumsplatzierungen im Gepäck, im Cross-Country-Weltcup stehen die Top fünf am Podest, beendet die Tirolerin Laura Stigger den Weltcup in Nove Mesto in der Tschechischen Republik. Nach Platz vier im Short Track am Samstag folgte am Sonntag im Olympischen Cross-Country der fünfte Rang.
"Was für ein Wochenende in einer großartigen Atmosphäre", bilanzierte die Tirolerin nach dem Rennen am Sonntag, welches sich die Französin Pauline Ferrand-Prevot sicherte. Für Mona Mitterwallner, zuletzt Zweite bei den Europameisterschaften in Rumänien, begann das Wochenende mir Rang 17, womit sie sich für die zweite Startreihe am Sonntag qualifizierte. Aus dieser hielt sie auch mit den Besten der Welt mit, beendete den Cross-Country dann als Siebte. Tamara Wiedmann, die ihren ersten Elite-Weltcup im Nationaltrikot bestritt, sammelte auch Weltcuppunkte auf Rang 41.
Bei den Männern kämpfte Maximilian Foidl im Short Track lange sogar um ein Podium mit, wurde in dem extrem knappen Rennen aber am Schluss ein wenig durchgereicht und landete auf Rang 31 am Ende, nur wenige Sekunden hinter dem Sieger. Auch Mario Bair zeigte einen starken Auftritt, landete auf Platz 33.
Sadnik starke Achte im Short Track der U23
Im Cross-Country-Rennen am Sonntag konnten sie nicht ganz an die Performance vom Tag zuvor anschließen, aber auch dort waren Foidl und Bair auf Augenhöhe, belegten die Plätze 38 und 41. Gregor Raggl wurde 73ter.
In der U23-Klasse zeigte Katharina Sadnik einen tollen Short Track, sprintete noch um die Podiumsplätze am Ende und wurde Achte. Die Oberösterreicherin Clara Sommer wurde durch einen Sturz aufgehalten, kämpfte sich aber gut zurück und beendete das Rennen auf Rang 29.
Im Cross-Country war Kathrin Embacher, in dieser Saison erst in die Klasse aufgestiegen, bei ihrem Weltcupdebüt 20ste. Sommer beendete das Rennen auf Rang 33, Sadnik auf 38. Bei den U23-Männern zeigten sich das rot-weiß-rote Nationalteamquartett rund um Lukas Hatz, Kilian Feurstein, Julius Scherrer und Alexander Hammerle mannschaftlich kompakt. Der Steirer Hatz wurde als bester 36ter, aber auch die anderen drei sammelten Weltcuppunkte auf den Plätzen 49, 52 und 53.
Im Rennen der Junior Series gab es bei den Frauen durch Antonia Grangl noch eine Topplatzierung. Die Steirerin wurde Siebte, bei den Junioren landete der Oberösterreicher Valentin Hofer auf Platz 15.
Bericht: Peter Maurer
Fotos: Monica Gasbichler